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redaktion / 04.05.2016

Große Dr. Oetker Backstudie 2016

Backen liegt im Trend

Die Österreicher backen gerne und viel! Zu diesem erfreulichen Ergebnis kommt die neue Backstudie von Dr. Oetker. 1.000 ÖsterreicherInnen gaben Auskunft darüber, was wie oft in ihre Backrohre kommt.

Galt das Backen vor wenigen Jahren noch als spießig und langweilig, so hat es sich mittlerweile zu einem regelrechten Trend entwickelt. Ein Drittel aller Befragten gibt an, heute sogar mehr zu backen als noch vor zwei Jahren! Besuch, Geburtstage und Feiertage sind die beliebtesten Gründe, warum Kuchen, Torten & Co in Österreich serviert werden. Nach wie vor ist ein selbst gebackener Kuchen ein typischer Begleiter fürs Wochenende.

Abwechslungsreiche Backkunst. Durchschnittlich werden 38 Backwerke pro Jahr und Person in Österreich gebacken! Mit Abstand am häufigsten werden Blechkuchen ins Rohr geschoben, aber auch Marmorkuchen und Apfelstrudel erfreuen sich besonders großer Beliebtheit. Zu den beliebtesten Gebäcken zählen zahlreiche Klassiker, aber auch modernere Rezepte – so liegen Muffins im gesamten Ranking an vierter Stelle, nehmen bei den jungen BäckerInnen sogar den ersten Platz ein.

Beliebtes Backen. Wenig überraschend ist, dass Backen vorwiegend Frauensache ist – rund die Hälfte der befragten Frauen gibt an, zumindest monatlich Kuchen zu backen. Dennoch räumt die Studie mit dem Vorurteil auf, dass Männer Backmuffel seien: Immerhin ein Viertel der befragten Männer gibt an, monatlich zu backen!

Mit Liebe zum Detail. Das Verzieren mit Streuseln, Glasuren, Zuckerschriften & Co ist die Kür beim Backen. Geburtstagstorten und Weihnachtskekse werden besonders gerne dekoriert. Für fast ein Viertel der unter 30-Jährigen ist das Dekorieren sogar das Schönste am Backen. Beachtlich: 11% der Befragten geben an, dass sie mit dem Dekorieren kleine Schönheitsfehler des Gebäcks vertuschen wollen.

Rezeptsuche: Bücher, Internet oder Oma? Beim Backen entscheidet das richtige Verhältnis der Zutaten über das Gelingen des Gebäcks. Dementsprechend große Bedeutung kommt dem Rezept zu, von dem auch nur selten abgewichen wird. Das Internet dient als wichtigste Quelle für Rezepte, gefolgt von Empfehlungen aus der Familie und Büchern. Dass sich die Mediennutzung der Jungen bei der Rezeptsuche widerspiegelt, überrascht nicht: 3/4 der jungen BäckerInnen suchen Rezepte online, dabei kommt neben klassischen Rezept-Websites und Google auch sozialen Netzwerken und Blogs eine überdurchschnittliche Bedeutung zu.

 

Die repräsentative Umfrage wurde im Februar 2016 online vom Marktforschungsinstitut Marketagent.com im Auftrag von Dr. Oetker Österreich durchgeführt. Befragt wurden 1.025 Personen zwischen 14 und 65 Jahren.

 

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