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redaktion / 24.08.2017

Wie kommt das Gras in den Burger?

Diese Frage beantworten die Seminarbäuerinnen der Bundesländer Kärnten, Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Steiermark im neuen bundesweiten Angebot. „Wie kommt das Gras in den Burger?“ ist ein Schulworkshop für 14- bis 18-Jährige, bei dem das Rindfleisch im Mittelpunkt steht.

 
Bild zu: Wie kommt das Gras in den Burger?
Bild zu: Wie kommt das Gras in den Burger?

Regelmäßig besuchen Österreichs Seminarbäuerinnen Schulen, um Kinder und Jugendliche über Qualität und Wert heimischer Lebensmittel aus bäuerlicher Produktion aufzuklären. Ihr neuestes Schulprojekt unter dem Titel „Wie kommt das Gras in den Burger?“ beschäftigt sich vor allem mit der Produktion und Verarbeitung von Rindfleisch.

Zuerst bekommen die Schüler und Schülerinnen in einem abwechslungsreichen theoretischen Teil Informationen über die Rindfleischproduktion in Österreich von der Weide bis zur Verarbeitung in der Küche vermittelt. Wie wird in Österreich die Tierhaltung kontrolliert? Was hat Rinderhaltung mit Landschaftspflege und unserem Klima zu tun? Wie erkenne ich, wo mein Fleisch herkommt?
 
 Im anschließenden praktischen Teil bereiten die engagierten Seminarbäuerinnen gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen einen Burger zu. Sowohl die Weckerln als auch die Fleischlaibchen und Saucen werden selbst zubereitet. Das richtige Grillen der Fleischlaibchen und die Herstellung der Burgerweckerln bringen Spaß und Genuss in die Schulklassen. Regionale Salate, heimisches Gemüse und selbstgemachte Saucen machen Lust auf nachhaltiges Selberkochen.
 
Durch das neue Schulprojekt sollen die Themen regionale Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion möglichst vielen Jugendlichen in höheren Schulen nahegebracht werden. Durch Infos über Gütesiegel und Lebensmittelkennzeichnung soll zudem die bewusste Auswahl von regionalen und saisonalen Lebensmitteln forciert werden.
 
 
 

Kochen & Küche September 2017

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