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redaktion / 19.09.2013

Wissenswertes: Herbstfrüchte

Jetzt kommen Äpfel, Birnen & Co wieder groß raus!

Köstliche Herbstfrüchte

Quitte


Die Quitte ist ein Kernobst aus der Familie der Rosengewächse. Quitten zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Ballaststoffen, Kalium, Eisen und Vitamin C aus. Die in unseren Breiten geernteten Früchte können nicht roh verzehrt werden. Verarbeiten kann man die Quitte jedoch zu Marmelade, Kompott, Mus, Saft, Gelee, Likör oder Schnaps. In gekochter Form passen die Früchte auch als warme Beilage zu Fleisch- bzw. Wildgerichten.

Rezept: Quitten-Milchreis mit Mohnbutter

Quitten Rezepte

 

Birne

Birnen zählen zum Kernobst und wachsen auf Laubbäumen und Sträuchern. Sie sind im Vergleich zum Apfel weitaus empfindlicher gegenüber Frost und Fäulnis. Reife Birnen sollten daher innerhalb von nur wenigen Tagen verzehrt werden. Außerdem sind Birnen säurearm und enthalten viele B-Vitamine. Durch ihren hohen Gehalt an Kieselund Phosphorsäure werden sie zur echten Gehirnnahrung.

Rezepte mit Äpfeln & Birnen

Apfel

Der Apfel, der zum Kernobst gehört, ist heute noch in rund 50 wirtschaftlich bedeutenden Sorten vorzufinden. Die ersten davon
können schon im Juli geerntet werden, andere erst im November. Äpfel reifen nach der Ernte noch nach und eignen sich aus diesem Grund gut zur Lagerung. Da sie jedoch Ethylengas produzieren, sollten sie getrennt von anderem Obst und Gemüse aufbewahrt werden. Äpfel enthalten einen wahren Vitamin- und Mineraliencocktail. Das Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away!“ ist also durchaus berechtigt.

 

 

Kastanie

Kastanien zählen zum Schalenobst. Zum Verzehr geeignet ist nur die Edelkastanie, die nicht mit der giftigen Rosskastanie verwandt ist. Maroni, die von Ende September bis Mitte November geerntet werden, sind eine Unterart der Europäischen Edelkastanie. Heutzutage gelten Kastanien als Genussmittel und werden als Beilage, Dessert oder als nährstoffreiche Zwischenmahlzeit für den kleinen Hunger verwendet.

Rezept: Kastanien-Haselnuss-Kranz

Sanddorn

Der strauchartig oder baumförmig wachsende Sanddorn (1,5–10 m) hat Spross dornen und schmale, silbriggraue Blätter. Seine gelben oder orangen Scheinsteinfrüchte (ca. 1 g) sind kugelig oder oval und reifen je nach Höhenlage und Sorte von Ende August bis Oktober. Sie enthalten sehr viel Vitamin-C sowie viel Provitamin A, zahlreiche Mineralstoffe, 15 Spurenelemente (z. B. Eisen, Mangan, Bor und Silizium), ungesättigte Fettsäuren, Zucker und Öl (im Fruchtfleisch und im Samen).

Rezept: Sanddorn-Marmelade

 

Hagebutte

Hagebutten sind die Früchte verschiedener Wildrosenarten (z. B. der Heckenrose oder der Hundsrose), deren Früchte sich je nach Rosenart in Form, Farbe und Größe unterscheiden. Am unteren Ende der Früchte befinden sich die braunen Blütenreste. Seit jeher werden Hagebutten zu Heilzwecken genutzt (Hagebutten enthalten ca. 20-mal mehr Vitamin C als Zitronen, weiters Provitamin A, Vitamin E, Mineralsalze, Fruchtsäuren und Zucker).

Rezept: Hagebuttenmarmelade

 

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