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Kategorie(n): / #Rezept-Nr.: 10281
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Osterbrötchen

Germgebäck für Ostern!

Foto: Wilhelm Hufnagl

Beschreibung der Zubereitung

Für die Osterbrötchen das Mehl in einen Weitling sieben, in der Mitte eine Mulde machen und die lauwarme Milch hineingießen; die Germ darin auflösen und mit etwas Milch zu einem weichen Teig verarbeiten; die Oberfläche dicht mit Mehl bestäuben und diesen Vorteig an einem warmen Ort 20 Minuten lang gehen lassen; wenn die Oberfläche des Dampfels grobe Risse aufweist, ist der Vorteig "reif".

Währenddessen rührt man die auf Handwärme gebrachte Butter mit dem Vanillin- und dem Staubzucker, dem Salz und dem Kardamom sehr schaumig; diesen Abtrieb verarbeitet man sodann mit dem Vorteig und dem restlichen Mehl zu einem glatten, formfähigen Germteig; zuletzt die Mandeln, das Zitronat, die Rosinen sowie Saft und Schale einer halben Zitrone einarbeiten und den Teig zugedeckt an einem warmen Ort 50 Minuten gehen lassen. Den Teig zu einer Kugel formen und mit den Händen mehrmals "zusammenschlagen"; danach weitere 20 Minuten gehen lassen; sodann zu einer Rolle formen, von welcher man Teigstücke von etwa 60 g Gewicht abschneidet; diese Teigstücke auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu glatten Kugeln formen; auf ein befettetes und bemehltes Backblech setzen und mit Dotter bestreichen; wenn die Oberfläche getrocknet ist, nochmals mit Dotter bestreichen. Das Backrohr auf 210 °C vorheizen und die Brötchen darin 25 - 30 Minuten lang backen; auf dem Blech erkalten lassen und erst dann vom Blech lösen. Das besondere an diesen Osterbrötchen ist, dass in der Rezeptur keine Eier verwendet werden. Mit diesem Osterbrötchen werden Sie Ihre Familie begeistern!

 

Kochen & Küche 1985

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