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Kategorie(n): / #Rezept-Nr.: 10517
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Roher Kokoskuchen

ungebacken

Roher Kokoskuchen kann sogar beim Abnehmen helfen. 

Foto: A. Jungwirth
Foto: A. Jungwirth

Beschreibung der Zubereitung

Für den Rohen Kokoskuchen Kokosnuss öffnen (eine der drei runden Vertiefungen oben an der Schale mit einem spitzen Messer oder Schlüssel durchbohren, die Kokosmilch mit einem Strohhalm austrinken oder in ein Glas gießen.

Die Kokosnuss auf einem Betonboden aufschlagen lassen, dadurch zerspringt die Schale), das Kokosnussfleisch mit einem Messer von der Schale lösen und in etwa 4 cm große Stücke schneiden, die Mangos in Stücke schneiden und den Kern entfernen (falls gespritzt, schälen). Fruchtstücke abwechselnd in die bereits auf höchster Stufe laufende Saftzentrifuge geben und raspeln*/entsaften (in den Tresterbehälter werden die frischen Kokosraspel ausgeworfen, gleichzeitig entsteht das „Kokos-Mango-Obers“*, eine sehr cremige Flüssigkeit, diese kann man auch als Basis für eine Creme oder Eis weiterverwenden – hier dient sie als Guss für den Kuchen). Datteln entkernen und zerkleinern, Kokosraspel mit der Dattelmasse mischen und rohes, fermentiertes Kakaopulver und Vanillepulver hinzufügen, für eine saftigere Konsistenz etwas vom „Kokos-Mango-Obers“ dazugeben. Diesen „Teig“ in eine Form füllen (z. B. Springform) und gut festdrücken, danach Springform entfernen und den Kuchen portionieren. Zuletzt das orangefarbene „Kokos-Mango-Obers“ und kleine Mangostückchen als Dekoration daraufgeben. Falls Sie keine Saftzentrifuge besitzen, können Sie das Kokosnussfleisch auch mit einer geraden Handreibe raspeln. Die geriebenen Kokosraspel sind von sehr feiner Konsistenz und saftig, so dass man in diesem Fall auf die Zugabe von Mangos in der Masse verzichten kann. Aufgrund der frischen Kokosraspel ist der Kokoskuchen nur etwa 24 Stunden (max. 2 Tage) kühl gelagert haltbar. Danach wird das Kokosnussfett ranzig. Ein Kuchen mit getrockneten Kokosraspeln aus dem Handel hält zwar etwas länger, ist allerdings geschmacklich nicht so gut. Zusatzinfo: Die Kokosnuss liefert mittelkettige gesättigte Fettsäuren und ist damit sehr beliebt bei Rohköstlern.

Rezept: Angelika Fischer, Kochen & Küche März 2013

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