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Submitted by Gast on 13 April 2010

Gentechnikfreie Lebensmittel erscheinen in Ländern wie Österreich selbstverständlich zu sein, doch selbst das AMA-Gütesiegel ist dafür kein Garant. Im Nachbarland Deutschland hingegen wird ohnehin bereits munter drauflos gepflanzt. Auch wenn viele Lebensmittelhersteller angeben, auf die Labor-veränderten Lebensmittel zu verzichten, so finden sich doch mehr und mehr gentechnisch veränderte Waren in unseren Einkaufskörben.

Was kann man als einfacher Konsument schon tun?

Wer hat sich nicht schon einmal bei dem Satz ertappt "Was kann ich als Einzelner denn schon tun?". Sehr viel und zumindest in Österreich hat es im Bereich Bio-Lebensmittel auch schon viel gebracht. Diese kosten mittlerweile nicht sonderlich mehr als herkömmliche Lebensmittel. Biologische Nahrungsmittel müssen (eigentlich) auch gentechnikfrei sein, doch nicht jedes Siegel hält, was es verspricht. Man muss also weiterhin auf den Angaben nachlesen, ob gentechnisch verändert wurde. Es hilft allerdings, wenn man sich die Gütesiegel, die wirklich Gentechnikfreiheit bedeuten einprägt.

Druck als Käufer ausüben - gentechnikfrei kaufen!

Jeder einzelne kann Druck machen und Produkte mit gentechnikfrei-Garantie bevorzugen. Wie bereits erwähnt wurde, hilft es, wenn man sich geprüfte Gütezeichen und Marken einprägt, die Gentechnikfreiheit versprechen. Ich habe für mich zB. die Hofer-Marke Zurück zum Ursprung entdeckt, deren Produkte durchgehend BIO und gentechnikfrei sind. Natürlich gibt es noch weitere Marken - nach und nach werde ich mir so meine Hersteller bzw. Marken zusammensuchen und nachlesen, wem man vertrauen kann. So sollte es meiner Meinung nach jeder tun, der Einfluss auf das Angebot in unseren Läden nehmen will.

Gentechnikfreie Lebensmittel erscheinen in Ländern wie Österreich selbstverständlich zu sein, doch selbst das AMA-Gütesiegel ist dafür kein Garant. Im Nachbarland Deutschland hingegen wird ohnehin bereits munter drauflos gepflanzt.