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lilian / 06.05.2019

Was passiert beim Haltbarmachen?

Was versteht man eigentlich genau unter dem Begriff Einkochen?

Bald schon beginnt wieder die Einkochzeit. Was aber versteht man eigentlich genau unter dem Begriff Einkochen? Einrexprofi und Buchautor Niki Tomsich weiß mehr:

Gallerie-Auswahl, Bild 1 klein.
Foto: rexglas.at

Einkochen, Einmachen, Einrexen - all diese Begriffe beschreiben den selben Vorgang: Das Haltbarmachen von Lebensmitteln durch Erhitzen in einem Behältnis unter Luftabschluss. Weder Zucker noch Alkohol sind grundsätzlich dafür nötig. Das verschlossene Glas wird so weit erhitzt, dass sich die darin befindliche Luft ausdehnt.

 

Der Deckel ist so beschaffen, dass heiße Luft als Dampf entw eichen, jedoch keine Luft von außen in das Glas eindringen kann. Durch das Erhitzen werden Keime und Bakterien weitestgehend abgetötet und das weitere Wachstum dieser Organismen verhindert. Kühlt das Glas ab, entsteht ein
Vakuum, das dafür sorgt, dass der Deckel luftdicht abschließt.

 

Wird das Glas erstmalig geöffnet, hört man ein deutliches Ploppoder Zischgeräusch: ein sicherer Hinweis dafür, dass das Glas korrekt verschlossen war und der Inhalt genießbar ist. Der Begriff Pasteurisation steht für das Einkochen bei Temperaturen bis 100°C. Kocht man beispielsweise mFleisch bei mehr als 100 °C ein, spricht man von Sterilisation.

 

mehr Infos: → myRex.at

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