Direkt zum Inhalt
redaktion / 26.09.2016

Wildbret

gesund, wertvoll & wohlschmeckend

Wildbret ist die beste Alternative zu ökologisch fragwürdig produziertem Fleisch, es hat einen charakteristischen, aromatischen Geschmack, liefert reichlich hochwertiges Eiweiß bei einem mit 1–8 % sehr niedrigen Fettgehalt und enthält viele Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe.

Wildbret ist die beste Alternative zu ökologisch fragwürdig produziertem Fleisch, es hat einen charakteristischen, aromatischen Geschmack, liefert reichlich hochwertiges Eiweiß bei einem mit 1–8 % sehr niedrigen Fettgehalt und enthält viele Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe.

Die neue Wildküche

 

Viele gönnen sich nur im Herbst, wenn überall in den Restaurants und Gasthäusern „Wildwochen“ angesagt sind, den Genuss von frisch zubereitetem Wildbret. Zu Hause werden Rehrücken, geschmorter Wildbraten oder gefüllter Fasan – wenn überhaupt – nur zu besonderen Festtagen aufgetischt. Und dabei ist Wildbret je nach Jagdzeit der einzelnen Wildtiere übers ganze Jahr verteilt erhältlich und lässt sich auch zu wunderbaren Alltagsgerichten verarbeiten!

Das gilt nicht nur für begeisterte Jäger, die für den Kochtopf jagen, sondern auch für alle, die den Wert und Genuss des gesunden Fleisches aus freier Wildbahn zu schätzen wissen. Im Wildbrethandel ist saisonales Wildbret erhältlich, selbst in gut sortierten Supermärkten findet man tiefgefrorenes Wildbret (meist aus Wildgattern).

Die beste Quelle ist aber dennoch der „Jäger nebenan“: Fragen Sie in Ihrer Umgebung nach, denn über Initiativen von Jägern wird immer häufiger für direkte Vermarktung von Wildbret in der Region gesorgt. Überhaupt findet langsam ein Umdenken statt, denn Wildbret wird zunehmend „beworben“ – von Jägern ebenso wie von Kochzeitschriften, Lifestylemagazinen oder Spitzenköchen – und das Interesse in der Bevölkerung für dieses gesunde, nachhaltige Lebensmittel steigt zunehmend. 

 

„Die neue Wildküche“ bietet Rezepte zu allen jagdbaren Wildarten, denn praktisch jedes Wildtier kann als Nahrungsmittel verwendet werden. Klassiker (geschmorte Wildschweinkeule, Wildgulasch oder Rehrücken) finden sich ebenso wie außergewöhnliche Rezept-Ideen (Krähenbouillon oder Birkhahngeschnetzeltes). Abwechslungsreiche Gerichte und die Verwendung von nahezu allen Teilen der einzelnen Wildtiere bringen selbst begeisterte Wildbret-Köchinnen und -köche auf neue Ideen. Ganz im Trend der Zeit ist auch der Verwertung von Resten ein eigenes Kapitel gewidmet.

 

Olgierd E. J. Kujawski

Die neue Wildküche

5. überarbeitete, erweiterte und völlig neu gestaltete Auflage

ISBN 3-7020-1448-3, 256 Seiten, 325 Fotos, 18,5 x 25,5 cm, Hc. € 24,90

Der Klassiker des deutschen „Wild-Papstes“ Olgierd E. J. Graf Kujawski ist eine wahre Fundgrube für alle, die gerne Wild kochen. Worauf es bei qualitativ hochwertigem Wildfleisch ankommt und wie man es in der Küche optimal vorbereitet, wird bis ins kleinste Detail beschrieben und anhand 190 anschaulicher Anleitungsbilder gezeigt. Der Rezeptteil mit 180 köstlichen Zubereitungsvariationen bietet für jede Wildart und jeden Geschmack das richtige Wildgericht!

Aus dem Inhalt: Wissenswertes über das hochwertige Nahrungsmittel Wildbret; Warenkunde (z. B. Hygienestandards, Qualitätsmerkmale etc.); Rehwild, Rotwild, Dam- und Sikawild, Schwarzwild, Gams-, Muffel- und Steinwild, Feldhase und Wildkaninchen, Elch und andere „Exoten“, Fasan, Rebhuhn und Wachtel, Wildtauben und Waldschnepfen, Wildgans und Wildente, Auer-, Birk- und Haselwild, Innereien vom Wild; Terrinen, Sülzen & Pasteten; Verwertung von Wildresten; Schinken & Würste

 

Rezepte:
Wildgans-Knödel
Pizza mit Wildfleisch
Krustenschnitzel
Rebhuhnschnitten
 
Weitere Infos:

Kommentare